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Boden verlegen - MEISTER Klick-System

Lesezeit: 9 min.
Erstellt am: 23.08.2022

Herstellung in Deutschland mit einem hohen Anspruch an Qualität, Optik und Komfort, ohne den Respekt vor der Natur und ihren Ressourcen zu verlieren: Dafür steht das Familienunternehmen Meister aus dem beschaulichen Örtchen Meiste im nördlichen Sauerland seit 1930.

Boden Verlegen mit MASTERCLIC PLUS

Inhalt:

Hochwertige Bodenbeläge von MEISTER

Gemütlich, modern oder puristisch? Pflegeintensiv oder Alltagstauglich? Welcher Bodenbelag passt zu unseren Bedürfnissen und schenkt uns lange Freude? Können oder sollen keine Fliesen im Neubau oder der Renovierung des Altbaus zum Einsatz kommen, lohnt es sich durchaus einen Blick auf Alternativen zu werfen: z.B. Bodenpaneele. 

Komfort, Optik und Gefühl

Ein klassischer Parkettboden aus Massivholzdielen ist aufwendig in der Verlegung, intensiv in der Pflege und verschlingt Unmengen an Rohmaterial, weshalb er oft nur noch von Liebhabern bevorzugt wird. Abgelöst haben ihn Fertigparkett und Echtholzböden mit intelligentem „Klick-System“. Dieses innovative Verlegesystem ermöglicht eine schnelle und verhältnismäßig einfache Verlegung, die sogar Laien gelingt. Die Verlegung von Echtholzböden, wie z.B. Meister Lindura, erfolgt so mit ganz geringem Aufwand. 

Fällt die Wahl auf Schiffsboden- Parkett oder ein raffiniertes Flecht-, Würfel- oder Stabmix-Muster, so werden die Elemente nicht mehr einzeln verlegt, sondern sind bereits werkseitig auf einer Trägerplatte angebracht. Die täuschend echten Replikate in Form von Design- oder Laminatböden müssen sich nicht vor dem Original aus Holz oder Stein verstecken. In Haushalten mit Kindern oder Haustieren, in denen die Böden starken Beanspruchungen über Jahre standhalten müssen und besonders leicht zu pflegen sein sollten, gehören Designböden in die engere Wahl. Auch in der Küche, im Flur oder sogar im Bad sind, dank speziellen Oberflächenbehandlungen, Aqua-Stop Kantenimprägnierungen und speziellen Verlegearten (nach Verklebung) sowohl Design- als auch ausgewählte Echtholzböden, wie der Meister Lindura, durchaus realisierbar. Werfen Sie einen Blick auf unsere Auswahl hochwertiger Bodenbeläge von Meister und erfüllen Sie sich Ihren Wohntraum!

Materialien & Co.

Fertigparkett

Parkettboden ist für viele der Traum eines Bodenbelages. Seine natürliche Struktur und unvergleichliche Haptik machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Wohngesund und Lösungsmittelfrei erhält der moderne Fertigparkettboden durch schützende und pflegende Öle seine Oberflächenveredelung. Mit intelligenten „Klick-Systemen“ ausgestattet, lässt er sich mit ein wenig handwerklichem Geschick einfach und schnell verlegen.

Unser Tipp: Lindura

Wünschen Sie die Vorteile eines natürlichen Bodenbelags aus Holz, dann bietet der Meister LINDURA Echtholzboden eine ausgezeichnete Alternative. Er ist eindruckstabil, feuchtraumgeeignet, mit außergewöhnlicher Tiefenwirkung durch die 7-fach versiegelte Ultramattlack-Oberfläche. Dank dem 8x geringerem Holzverbrauch bei der Herstellung ist es der perfekte Echtholzboden - eventuell sogar besser als Parkett.

Laminat

Altbewährt, beliebt und preiswert in der Anschaffung sind nach wie vor Laminatböden. Mit einer nahezu grenzenlosen Auswahl an attraktiven Dekoren und Farben finden sie in jedem Wohnraum Platz. Einerseits entfällt das Nachölen und Versiegeln, andererseits ist jedoch kein Abschleifen oder Ausbessern möglich. Ein außerordentlich robuster und langlebiger Hartbodenbelag mit intelligentem, mehrschichtigem Aufbau.

Designböden

Legen Sie großen Wert auf Alltagstauglichkeit? Dann sind Designböden, die richtige Wahl für Sie! Fest verklebt, lassen sich einige der sog. „Vinylböden ohne Vinyl“ sogar nass wischen und bieten die besten hygienischen Voraussetzungen für Allergiker oder Haustierbesitzer. Selbst der Fachmann muss sehr genau hinschauen, um die perfekten Nachbildungen von Holz oder Stein, mit authentischen Prägungen gleich als solche zu erkennen.


Einfache Verlegung von MEISTER Parkett, Lindura und Designböden

Bei Bedarf können natürlich auch alle Parkett- und Designböden von Meister weiterhin verklebt werden.

Checkliste - das benötigen Sie, um den Boden zu verlegen:

  • Zollstock
  • Bleistift
  • Abstandskeile
  • Wasserwaage
  • Kreissäge, feine Stichsäge oder Handsäge mit geeignetem Sägeblatt
  • ggf. Hammer und (MEISTER) Schlagklotz
  • Zugeisen
  • ggf. Schraubendreher oder Spachtel
  • Dämmunterlage ggf. mit integrierter Dampfbremse
  • Sockelleisten
  • Übergangsprofile / Anpassungsprofile

Werkzeug zur Verlegung von Bodendielen

Holzboden schwimmend verlegen

1. Vorbereiten

Bei Renovierungsarbeiten lohnt es sich immer zu prüfen, ob sich der vorhandene Altuntergrund zum Verlegen eignet. Kunstoffböden, keramische Fliesen und Steinböden können – solange sie noch immer fest verklebt sind – verbleiben. Vom Verlegen des neuen Bodenbelages auf Teppichböden ist aus hygienischen Gründen und aufgrund der mangelnden Stabilität abzuraten.

Der Verlegeuntergrund muss sauber, trocken, fest und möglichst eben sein. Bei mineralischen Untergründen darf eine Restfeuchte von 2%, bei Fußbodenheizung 1,8%, bei Anhydrit-Estrichen nur maximal 0,5% bzw. 0,3% mit Fußbodenheizung vorhanden sein.

Kleine Untergrundunebenheiten von 3 oder mehr Millimetern pro Erstmeter bzw. 2 oder mehr bei weiteren laufenden Metern müssen ausgeglichen werden, um Hohlräume zu vermeiden. 

Eine hochwertige, geeignete Trittschalldämmung kann zusätzlich minimale Unebenheiten im Boden ausgleichen und sorgt somit für bestmögliche Stabilität. Zudem hemmt sie, wie der Name schon vermuten lässt, den Trittschall im unteren Stockwerk, sowie den Gehschall im jeweiligen Raum.

Untergrund mit Staubsauger reinigen

Bei größeren Verlegeflächen von mehr als 10 Metern in der Länge und oder Breite sind Bewegungsfugen zwingend erforderlich. Diese können mit passenden Profilen gekonnt abgedeckt werden. Denken Sie auch daran Dehnungsfugen an zwei aneinander liegenden Räumen, Durchgängen und verwinkelten Räumen einzuplanen. Für angrenzende Übergänge in unterschiedlicher Höhe oder zu anderen Bodenbelägen, Schwellen, Treppenkanten etc. finden Sie die jeweils geeigneten Profile in unserem Sortiment.

Bevor die Bodenbeläge endlich entpackt werden können, müssen sie sich akklimatisieren. Dazu werden sie einfach flach auf dem Boden liegend für ca. 48 Stunden (im Winter 3-4 Tage) in der Mitte des Raumes, in dem verlegt werden soll gelagert. Alle Fenster und Türen müssen eingebaut sein: Unbedingt darauf achten, dass die Wände trocken sind und das Raumklima mindestens bei 15° C liegt - idealerweise bei ca. 20° C. Die relative Luftfeuchtigkeit ist zwischen 30-65% ideal. 

Dielen immer mit dem Lichteinfall der Hauptlichtquelle verlegen - das kaschiert Fugen und mögliche Unebenheiten. Außerdem lassen quer verlegte Dielen den Raum größer wirken.

Trittschalldämmung

2. Verlegung der ersten vollständigen Diele

Öffnen Sie ein paar Pakete und mischen die Dielen für eine harmonische Gesamtoptik im Verlegebild durch. Starten Sie mit der Verlegung in der linken Raumecke mit den Federseiten zur Wand zeigend. Bei allen Dielen, die in der ersten Reihe verlegt werden sollen, muss ausschließlich die Feder der Längsseite entfernt werden. Keile helfen, den benötigten Wandabstand von mindestens 15 mm einzuhalten, dieser ist zwingend erforderlich, da das Holz, aus dem das Fertigparkett hergestellt wurde, nach wie vor „arbeitet“, sprich es zieht sich minimal bei Kälte zusammen und dehnt sich bei Wärme wieder aus. 

3. Verlegen der zweiten Diele

Legen Sie dann stirnseitig die nächste und alle folgenden Dielen ein. Die letzte Diele der ersten Reihe wird so zugeschnitten, dass der Wandabstand von 15 mm berücksichtigt wurde.

4. Weitere Reihen verlegen

Es ist darauf zu achten, dass die Dielen der ersten Reihe gerade ausgerichtet sind. Die erste Diele der zweiten Reihe wird auf ca. 80 Zentimeter zugeschnitten und flach mit der Feder so weit wie möglich in die Nutseite der vorherigen Dielenreihe ein eingewinkelt, dann in einer Vorwärts-Abwärts-Drehbewegung langsam nach unten eingedrückt, bis ein Einrasten zu hören ist.

Auch die nächste vollständige Diele wird nach diesem Muster eingedreht, jedoch noch vor dem Absenken stirnseitig dicht an die vorherige Diele eingeschoben, dann langsam nach unten gedrückt.

Die Kopffuge zur vorherigen Diele muss geschlossen sein

Nach diesem Schema können alle weiteren Reihen verlegt werden. Hat das Dielenreststück der vorherigen Reihe eine Mindestlänge von mindestens 40 Zentimetern kann es für den Anfang einer der nachfolgenden Reihen verwendet werden. Der allgemeine Versatz zwischen den Kopffugen muss immer mindestens 40 cm betragen

5. Einpassen der Breite der letzten Reihe

Zum Einpassen der Breite der letzten Reihe wird ein Dielenreststück verwendet. Wichtig: 15 mm Wandabstand mit einberechnen. 

Einpassen der letzten Reihe

Bei der auf Breite angezeichneten Diele muss Sie die kopfseitige Kunststofffeder mithilfe eines Dielenreststückes nach vorne aus der Kopfnut herausgeschoben werden. Beginnen Sie dann mit dem Zuschnitt an der Kopfseite und schieben Sie danach die Feder wieder zurück in die Diele.

Die letzte Reihe muss zugeschnitten werden
Breite ausmessen
Die Feder der Diele wird herausgeschoben

6. Letzte Reihe verlegen

Bei der Verlegung der letzten Reihe wird in der rechten Raumecke begonnen. 

Wandabstand von mind, 15 mm nicht vergessen!

Winkeln Sie die Diele wieder längsseitig in die vorletzte Reihe ein. Die nächste Diele wird wie zuvor längsseitig eingedreht und kopfseitig abgelegt.

Greifen Sie zu einem Zugeisen, Schraubendreher oder einem Spachtel und schieben Sie die zur Wand herausstehende Kunststofffeder in die Kopfverbindung zurück.

Montieren Sie die Übergangs-, Abschluss- oder Anpassungsschienen und entfernen Sie vor dem Anbringen der Fußleisten die Holzkeile. FERTIG.

Verlegung auf Fußbodenheizung

Gerade im Neubau erfreuen sich Warmwasser-Flächenheizungen immer größerer Beliebtheit. Ist die Verlegung mit einem Bodenbelag in Form von Fliesen eher unproblematisch, hält sich bei Parkettboden das Gerücht hartnäckig, der Boden müsse zwingend verklebt werden. Das ist mit modernem Parkettboden aber gar nicht mehr zwingend notwendig! Gerade der Parkettboden von Meister ist, dank der stabilen HDF-Mittelage für die schwimmende Verlegung prädestiniert. Durch das höhere Gewicht liegt der Boden besonders flächig und ohne Zwischenräume auf Estrich und Fußbodenheizung auf. Der Wärmedurchlasswiderstand ist ausgesprochen gut und somit steht der Verlegung auf Fußbodenheizung nichts mehr im Wege. 

Designboden auf Fußbodenheizung verlegen

Parkett aus Eichenholz eignet sich am besten zur Verlegung auf Fußbodenheizung. Buche oder Ahorn sind feinporiger und reagieren daher stärker auf Temperaturschwankungen.

Keine vorstehende störende Feder an der Kopfseite, die beim Absenken der Diele zur Fugenöffnung führen kann

Die Bodendielen werden aneinandergelegt

Beim Ablegen findet - anders als bei herkömmlichen "Fold-Down-Verlegemethoden" noch keine kopfseitige Verriegelung statt

Die Dielen überlappen an der Kopfseite

Die Eigenfixierung tritt automatisch in Kraft, sobald die nächste Dielenreihe verlegt wird und die Diele wird verriegelt.

Die Dielen werden fixiert sobald die nächste Reihe angelegt wird

Ein langfristiger Fugenschluss wird durch eine Vorspannung gesichert, die durch die exakte kopfseitige Ausrichtung der Dielen dank patentierter Profilgeometrie mit Höhen- und Seitenanschlag generiert wird.

Die Vorspannung garantiert einen langfristigen Fugenabschluss

Eine Demontage ist leicht möglich - dazu werden die Masterclic Plus-Verbindungen einfach und unproblematisch ausgewinkelt.


Bei weiteren Fragen zum Bodenverlegen oder anderen Artikeln in unserem Sortiment, helfen wir Ihnen gerne persönlich weiter. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!

Ihr koempf24.de-Team!